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   VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03   

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VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03 (https://dejure.org/2007,23521)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 05.09.2007 - 10 K 4273/03 (https://dejure.org/2007,23521)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 05. September 2007 - 10 K 4273/03 (https://dejure.org/2007,23521)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Bescheidungsfähigkeit, Fortsetzungsfeststellungsklage, Feststellungsklage, Erledigung, Grundstücksverkauf, Bauvorbescheid, Vorbescheid, Veränderungsspere, Supermarkt, Discounter, Rücksichtnahme, Zumutbarkeit, Lärm, Stellplätze, Parkplatzlärmstudie, Gemengelage, ...

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    VwGO § 113 Abs. 1 S. 4, VwGO § ... 113 Abs. 5 S. 1, BauGB § 14 Abs. 1, BauGB § 30, BauGB § 34 Abs. 1, BauGB § 34 Abs. 2, BauO NRW § 71 Abs. 1, BauNVO § 15 Abs. 1 Satz 2, BauNVO § 4 Abs. 2 Nr. 2, BauNVO 1968 § 8 Abs. 2, BauNVO 1968 § 11 Abs. 3, BImSchG § 5 Abs. 1 Satz 1, TA Lärm Nr. 4.2.a), TA Lärm Nr. 6.1, TA Lärm Nr. 4.2.c), TA Lärm Nr. 6.7, TA Lärm Nr. 6.4, TA Lärm Nr. 3.2.1
    Bescheidungsfähigkeit, Fortsetzungsfeststellungsklage, Feststellungsklage, Erledigung, Grundstücksverkauf, Bauvorbescheid, Vorbescheid, Veränderungsspere, Supermarkt, Discounter, Rücksichtnahme, Zumutbarkeit, Lärm, Stellplätze, Parkplatzlärmstudie, Gemengelage, ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 7 B 2434/02

    Bauplanungsrechtl. Rücksichtnahmegebot: Unzumutbarkeit

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Dieses Gesetz hat vielmehr die Grenze der Zumutbarkeit von Umwelteinwirkungen für Nachbarn und damit das Maß der gebotenen Rücksichtnahme auch für das Baurecht allgemein bestimmt, vgl. BVerwG, Urteil vom 30. September 1983 -4 C 74.78-, BRS 40 Nr. 206: Urteil vom 24. September 1992 -7 C 7.92-, BRS 54 Nr. 56; OVG NRW, Beschluss vom 26. Februar 2003 -7 B 2434/02-.

    der TA Lärm - die entsprechend für Anlagen gilt, die keiner immissionsschutzrechtlichen Genehmigung bedürfen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Februar 2003 -7 B 2434/02-, BauR 2003, 1361 ff. - nicht geboten gewesen ist.

    Dementsprechend kann eine Bauvoranfrage, mit der sachliche Teile eines Vorhabens aus der Fragestellung so ausgeklammert werden, dass eine verbindliche rechtliche Beurteilung des Vorhabens - hier hinsichtlich der planungsrechtlichen Zulässigkeit - nicht mehr möglich ist, sachlich nicht beschieden werden, vgl. OVG NRW; Urteil vom 11. Juli 2002, a.a.O.; Urteil vom 6. Februar 2003, a.a.O.; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, a.a.O., Rn 8.

    Es ist auch nicht Aufgabe der Bauaufsichtsbehörde, sondern des Bauherrn, im Genehmigungs- bzw. Vorbescheidsverfahren den Nachweis zu erbringen, dass die zur Genehmigung gestellte Anlage die immissionsschutzrechtlichen Zumutbarkeitskriterien einhält, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Februar 2003 -7 B 2434/02-, NWVBl. 2003, 343 ff.; Urteil vom 13. Juni 2007 -10 A 2439/06-.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2002 - 10 A 5372/99

    Anforderungen an eine Bauvoranfrage; Anspruch auf Erteilung eines positiven

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Der Umstand, dass ein solcher baurechtlicher Vorbescheid ein vorweggenommener Teil des feststellenden Ausspruchs der Baugenehmigung ist, bedeutet, dass die Bauvoranfrage so gefasst werden muss, dass sie von der Baugenehmigungsbehörde mit Bindungswirkung entschieden werden kann, vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Mai 1993 -7 A 1112/90-; Urteil vom 16. Mai 1995 -11 A 4066/93, BauR 1995, 829 ff.; Beschluss vom 7. Juni 1999 -10 A 828/99-; Urteil vom 11. Juli 2002 -10 A 5372/99-, BauR 2003, 232; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, BauO NRW, Stand: Mai 2007, § 71 Rn 6.

    Ein Vorbescheid aber, der die gestellte Frage offen lässt und dem daher zu dem Vorhaben, soweit es zur Prüfung gestellt ist, für das Baugenehmigungsverfahren keine abschließende Bindungswirkung zukommt, ist der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen fremd, vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Mai 1993 -7 A 1112/90-; Urteil vom 11. Juli 2002 -10 A 5372/99-, BauR 2003, 232; Urteil vom 6. Februar 2003 -10 A 3464/01-; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, a.a.O. Rn 7.

    Dementsprechend kann eine Bauvoranfrage, mit der sachliche Teile eines Vorhabens aus der Fragestellung so ausgeklammert werden, dass eine verbindliche rechtliche Beurteilung des Vorhabens - hier hinsichtlich der planungsrechtlichen Zulässigkeit - nicht mehr möglich ist, sachlich nicht beschieden werden, vgl. OVG NRW; Urteil vom 11. Juli 2002, a.a.O.; Urteil vom 6. Februar 2003, a.a.O.; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, a.a.O., Rn 8.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2004 - 10 A 558/02

    Bescheidungsfähigkeit einer Bauvoranfrage

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Die Bauvoranfrage der Klägerin war mit der vorstehend umschriebenen Fragestellung - auch mit der im Klageverfahren vorgenommenen Beschränkung auf die planungsrechtliche Zulässigkeit - nur dann bescheidungsfähig, wenn auf der Grundlage der mit der Bauvoranfrage eingereichten Unterlagen eine positive Aussage darüber getroffen werden konnte, ob die von der Klägerin begehrte bauliche Maßnahme bauplanungsrechtlich zulässig war, vgl. OVG NRW, Urteil vom 20. Februar 2004 -10 A 558/02- Dies war nicht der Fall.

    In der konkreten Situation, in der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem vorgesehenen Einzelhandelsbetrieb mit hohem Kundenverkehrsaufkommen und annähernd 100 neu geplanten Stellplätzen sowie Zufahrten störungsempfindliche Wohnbebauung befindet, bei der nach den der Kammer vorliegenden Erkenntnissen unter Anwendung der TA Lärm unter Berücksichtigung der Parkplätzlärmstudie erhebliche Zweifel hinsichtlich der Einhaltung der zulässigen Immissionsbelastung bestehen, konnte die Umgebungsverträglichkeit eines Vorhabens im Hinblick auf die in § 15 Abs. 1 BauNVO genannten Aspekte nur auf der Grundlage einer entsprechenden Immissionsprognose verbindlich festgestellt werden, wenn - wie hier - auch die zugehörige Stellplatzanlage und deren Zufahrten Gegenstand des begehrten Bauvorbescheides sein sollen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 20. Februar 2004 -10 A 558/02-.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 20. Februar 2004 -10 A 558/02-.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.1993 - 7 A 1112/90

    Videothek; Gemengelage; Elemente eines Mischegbietes; Elemente eines

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Der Umstand, dass ein solcher baurechtlicher Vorbescheid ein vorweggenommener Teil des feststellenden Ausspruchs der Baugenehmigung ist, bedeutet, dass die Bauvoranfrage so gefasst werden muss, dass sie von der Baugenehmigungsbehörde mit Bindungswirkung entschieden werden kann, vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Mai 1993 -7 A 1112/90-; Urteil vom 16. Mai 1995 -11 A 4066/93, BauR 1995, 829 ff.; Beschluss vom 7. Juni 1999 -10 A 828/99-; Urteil vom 11. Juli 2002 -10 A 5372/99-, BauR 2003, 232; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, BauO NRW, Stand: Mai 2007, § 71 Rn 6.

    Ein Vorbescheid aber, der die gestellte Frage offen lässt und dem daher zu dem Vorhaben, soweit es zur Prüfung gestellt ist, für das Baugenehmigungsverfahren keine abschließende Bindungswirkung zukommt, ist der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen fremd, vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Mai 1993 -7 A 1112/90-; Urteil vom 11. Juli 2002 -10 A 5372/99-, BauR 2003, 232; Urteil vom 6. Februar 2003 -10 A 3464/01-; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, a.a.O. Rn 7.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2007 - 10 A 2439/06

    Anwendbarkeit des § 34 Abs. 3 BauGB auf und Sachverhaltsermittlung bei nicht

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Es ist auch nicht Aufgabe der Bauaufsichtsbehörde, sondern des Bauherrn, im Genehmigungs- bzw. Vorbescheidsverfahren den Nachweis zu erbringen, dass die zur Genehmigung gestellte Anlage die immissionsschutzrechtlichen Zumutbarkeitskriterien einhält, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Februar 2003 -7 B 2434/02-, NWVBl. 2003, 343 ff.; Urteil vom 13. Juni 2007 -10 A 2439/06-.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2003 - 10 A 3464/01

    Baugenehmigungspflichtige Anlagen der Außenwerbung; Einreichung vollständiger

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Ein Vorbescheid aber, der die gestellte Frage offen lässt und dem daher zu dem Vorhaben, soweit es zur Prüfung gestellt ist, für das Baugenehmigungsverfahren keine abschließende Bindungswirkung zukommt, ist der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen fremd, vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Mai 1993 -7 A 1112/90-; Urteil vom 11. Juli 2002 -10 A 5372/99-, BauR 2003, 232; Urteil vom 6. Februar 2003 -10 A 3464/01-; Boeddinghaus/Hahn/Schulte, a.a.O. Rn 7.
  • BVerwG, 12.01.1968 - IV C 175.65

    Überleitung befristeter baurechtlicher Vorschriften

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Wendet man demgegenüber § 34 BauGB an - weil die Frist für die Gültigkeit des Baustufenplans abgelaufen sein dürfte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Mai 1966 -X A 269/64-, OVGE 22, 199 ff.; BVerwG, Urteil vom 12. Januar 1968 -IV C 175.65-, DVBl 1968, 515; Rd.- Erlass des Ministers für Wohnungsbau und öffentliche Arbeiten vom 19. Juli 1968 - II/1-0.310, Weitergeltung von Baustufenordnungen als übergeleitete Bebauungspläne, MBl.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.1966 - X A 269/64
    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Wendet man demgegenüber § 34 BauGB an - weil die Frist für die Gültigkeit des Baustufenplans abgelaufen sein dürfte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Mai 1966 -X A 269/64-, OVGE 22, 199 ff.; BVerwG, Urteil vom 12. Januar 1968 -IV C 175.65-, DVBl 1968, 515; Rd.- Erlass des Ministers für Wohnungsbau und öffentliche Arbeiten vom 19. Juli 1968 - II/1-0.310, Weitergeltung von Baustufenordnungen als übergeleitete Bebauungspläne, MBl.
  • BVerwG, 27.08.1998 - 4 C 5.98

    Bauliche Änderung einer Anlage; Nutzungsänderung; Bestandsschutz; unbeplanter

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Für die Bemessung der Zumutbarkeit von Lärmbeeinträchtigungen bietet die - auch für die nicht nach dem BImSchG genehmigungsbedürftigen baulichen Anlagen geltende - TA Lärm im Hinblick auf die Benutzung eines Parkplatzes und des damit verbundenen Zu- und Abgangsverkehrs jedenfalls einen brauchbaren Anhaltspunkt, vgl. BVerwG, Urteil vom 27. August 1998 -4 C 5.98-, BRS 60 Nr. 83, Beschluss vom 20. März 2003 -4 B 59/02-, NVwZ 2003, 1516 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 16. Oktober 2003 -7 B 1289/03-.
  • BVerwG, 20.03.2003 - 4 B 59.02

    Nachbarrechtliche Abwehransprüche gegen Stellplätze einer rechtlich zulässigen

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 05.09.2007 - 10 K 4273/03
    Für die Bemessung der Zumutbarkeit von Lärmbeeinträchtigungen bietet die - auch für die nicht nach dem BImSchG genehmigungsbedürftigen baulichen Anlagen geltende - TA Lärm im Hinblick auf die Benutzung eines Parkplatzes und des damit verbundenen Zu- und Abgangsverkehrs jedenfalls einen brauchbaren Anhaltspunkt, vgl. BVerwG, Urteil vom 27. August 1998 -4 C 5.98-, BRS 60 Nr. 83, Beschluss vom 20. März 2003 -4 B 59/02-, NVwZ 2003, 1516 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 16. Oktober 2003 -7 B 1289/03-.
  • BVerwG, 24.09.1992 - 7 C 7.92

    Bauplanungsrecht: Baurechtliche Zulässigkeit immissionsschutzrechtlich

  • BVerwG, 30.09.1983 - 4 C 74.78

    Gebot der Rücksichtnahme - Baurecht - BImSchG - Beeinträchtigung

  • BVerwG, 18.06.2003 - 4 C 5.02

    Verbrauchermarkt; Fachmarkt; für Fahrräder und Sportbedarf; großflächiger

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2007 - 7 B 2466/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.1995 - 11 A 4066/93

    Bauvorbescheid für die notwendigen Stellplätze einer Spielhalle?

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.06.2000 - 10 A 696/96

    Erteilung einer Bebauungsgenehmigung für die Erweiterung einer Spielhalle;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.1999 - 10 A 828/99

    Vorbescheid; Erschließungssicherung; Fachmarkt mit Stellplätzen; Einzureichende

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